Rolf Nida-Rümelin: "Elefant auf Kugel" (1984)
Rennertstraße 10 im Hof der Grundschule
2.23 Künstler Rolf Nida-Rümelin
1910 geboren in Starnberg; gestorben 1996;
er bekam Anregungen von seinem Vater, dem Bildhauer Wilhelm Nida-Rümelin.
1930-31 Studium an der Akademie in Berlin; 1931-32 Studium an der Akademie in München;
1933-39 als Schüler von Bernhard Bleeker künstlerisch tätig in München;
1939-45 Soldat im 2. Weltkrieg;
ab 1945 als freischaffender Künstler in München
Der Elefant aus Bronze balanciert auf einer Kugel aus Nagelfluh. Er lächelt die Kinder, die in das Schulhaus stürmen an und zur Pause wird er trompeten.
In den dreißiger-Jahren schuf der Künstler Porträts und Porträtmedaillen, Kleinplastiken, Ölbilder, Aquarelle, Fresken und Tierplastiken, die auf eine Auseinandersetzung mit klassischen und auch expressionistischen Formen hinweisen.
Auch nach dem Krieg beschäftigte sich der Künstler erneut mit Tierplastiken, die den größten Teil seiner Arbeit ausmachen. Pointiert bringt er das Charakteristische zur Darstellung, wobei sich in den Tierplastiken immer auch der Humor des Künstlers offenbart.