Johannes Leismüller: Säulenstümpfe
Dietzfelbingerplatz, im Hof der Städt. Kindertagesstätte / Grundschule
3.13 Künstler Johannes Leismüller
1936 geboren in Partenkirchen/Oberbayern, lebt in München und Griechenland;
1955-60 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München;
1960-61 Studium an der École supérieure des Beaux-Arts de Paris;
1962 Diplom in München.;
ab 1963 selbstständiger Künstler.




Im Schulhof stehen zwei Säulenstümpfe; runde Walzen aus Granit und Kalkstein sind zu Säulen zusammengefügt. Die Kalksteinringe sind teilweise aufgeschnitten und der Abschluss der Säulen ist schräg, wie im Steinbruch gebrochen, belassen. Aus den Durchbrüchen der größeren Säule plätschert das Wasser herunter und wird in einer flachen Mulde abgeleitet. Vier flache runde Scheiben aus Granit und Kalkstein umgeben das Arrangement und laden zum Verweilen ein. An den unteren dunklen Granittrommeln sind 15 Inschriften aus fremden Kulturen eingemeißelt, welche alle "Guten Tag" bedeuten.
Das Wasser wurde abgestellt, weil die Kinder nach der Pause nass zum Unterricht kamen. Das Muster der Pflasterung wurde auf das Kunstwerk abgestimmt, deshalb darf der Schulhof für den Verkehrsunterricht nicht markiert werden.