Brunnen am Eingang zur Siedlung
Törwanger Straße 2
10.1
10.2 1934
Als Zugang zur Mustersiedlung wurde 1934 zwischen Fußweg und Straße ein Querriegel mit einer niedrigen Ziegelmauer und einer Konche ausgeführt. Vor der Konche befindet sich ein ca. 15 cm hohes halbrundes Brunnenbecken; von den heutigen Bewohnern wird der Brunnen als "Hundetränke" bezeichnet.
In der Konche sollte ursprünglich eine Plastik aufgestellt werden.
1938 wurde dann vom Kunstmaler Günther Graßmann in der Konche ein Kleinmosaik mit einem Schriftzug und ein Hakenkreuz angebracht.
Der Vorschlag für den Brunnen stammt vom Architekten Guido Harbers. Das Mosaik wurde mit einer dünnen Putzschicht überzogen. Die weiß gestrichene Konche macht durch ihre Leere aufmerksam; der Brunnen ist nicht mehr in Betrieb.