Madonna auf der Mondsichel Görzer Straße 31
	Karl Himmelstoß 1878 geboren in Breslau, gestorben 1967; Studium an der Kunstgewerbeschule in Berlin; Um 1911 Tätigkeit für die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin; Seit 1912 war er für viele Jahre freier Mitarbeiter der Kunstabteilung der Porzellanfabrik Rosenthal; Von 1913 bis ca. 1935 lieferte Himmelstoß auch Entwürfe für diverse Werkstätten für Porzellankunst; 1926 Kleinplastiken und Gefäße für die Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther;
Das Haus hat der Kunstmaler Hermann Hegnauer 1936 gebaut. Er war ein freischaffender Künstler und Lehrer für gewerbliches Zeichnen. Herr Hegnauer war mit dem Künstler Karl Himmelstoß befreundet und aus tiefer Religiosität heraus wollte er ein sichtbares Zeichen setzten und bekam von seinem Künstlerfreund diese im Strahlenkranz thronende Muttergottes. Die Skulptur wurde 1960 anlässlich des Eucharistischen Weltkongress renoviert und dabei auch der Strahlenkranz neu vergoldet. Es ist nahe liegend, dass als Vorbild das Gnadenbild von Maria Ramersdorf diente.